Gemeinde Dienethal

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Straßenfest Im Viertel

 

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1. Florian Annas (FA)
 
2. O Fischbach (OF)
3. A. Khan (AK)
 
4. W. Rockstein (WR)
5. W. Roth (RW)
 
6. H. Willhelm (HW)
7. W. Konnrad (WK)
 
8. N. N.


Liebe Mitbügerinnen und Mitbürger, liebe Nachbarn,

Das Straßenfest „Im Viertel“, im einzigen Neugebiet der Ortsgemeinde Dienethal, wurde vor 4 Jahren von einem Freundeskreis, der sich überwiegend aus Bewohnern der gleichnamigen Straße zusammensetzt, ins Leben gerufen.
Dem Freundeskreis gehören (in alphabetischer Reihenfolge) an: Florian Annas, Otto Fischbach, Ami Khan, Werner Konrad, Willi Rockstein, Wolfgang Roth, Horst Wilhelm.

Stellt man die Frage, was wohl der Auslöser für die Idee, ein Straßenfest zu feiern, war, so findet man die Antwort darauf in einem Schreiben, das der Freundeskreis damals an alle Bewohner des Neubaugebietes und der unmittelbar angrenzenden Häuser mit folgendem Wortlaut richtete (auszugsweise):


„…vor nicht ganz 15 Jahren hat die Straße in unserem Wohngebiet ihren wohngerechten Ausbau erhalten und ist unter Beteiligung der damaligen Bewohner ihrer Bestimmung übergeben worden. Seitdem sind weitere Häuser entstanden und ein neuer Personenkreis ist eingezogen – sei es als Bauherren oder Mieter. Heute kann man sagen, unser „Viertel“ hat sich zu einem attraktiven Ortsteil gemausert, Baulücken sind kaum noch vorhanden, alles sieht schön und wohnlich aus, und jeder – so darf angenommen werden – fühlt sich heimisch in seinen eigenen 4 Wänden. Wenn – ja wenn – da eines nicht wäre: die Gemeinschaft, so wie sie in anderen Dörfern unter Nachbarn und darüber hinaus praktiziert wird, will hier nicht so recht aufkommen ...“.


Es war also das fehlende Gemeinschaftsgefühl, das die Initiatoren bewog, ein Straßenfest in einem Turnus von 1 bzw. 2 Jahren als Begegnungsstätte vorzuschlagen, wo Gelegenheit gegeben ist, in froher, ungezwungener Laune das gemeinsame Gespräch und die Verständigung untereinander zu suchen, um so ein Stück mehr Lebensqualität in der Gemeinschaft und durch die Gemeinschaft in unserem ländlichen Raum zu finden. Dass dabei das Singen nicht zu kurz kommen sollte, versteht sich von selbst, denn nichts verbindet mehr als ein aus Herzenslust gesungenes Lied.

Der Vorschlag fand unter den betroffenen Bürgern Gefallen, und so kam es im Jahre 2000 zum ersten Straßenfest „Im Viertel“ mit reger Beteiligung.

Dass auch fortan die Idee von einem Großteil der Bürger verstanden wurde, beweist die Tatsache, dass die bisherigen Straßenfeste immer gut besucht waren (auch von anderen Straßenbewohnern) und dass die Initiatoren sich großer Unterstützung – sei es durch Kaffee- und Kuchenspenden oder anderweitige Beteiligungen von Seiten ihrer Mitbürger – erfreuen konnten.

Das Konzept des Festes ist denkbar einfach: Gefeiert wird an irgendeinem Samstag im Mai oder Juni (der Termin wird jeweils neu festgelegt) ab 11 Uhr bis Mitternacht bei Kaffee, selbst gebackenem Kuchen, herzhaften Grilladen und kühlen Getränken mit einer Preisgestaltung, die in erster Linie auf Kostendeckung ausgerichtet ist, denn für Kommerz-Denken gibt es keinen Platz. Schließlich sollen Freude-Schenken und Spass-Haben – sozusagen zum Nulltarif – im Vordergrund stehen.


Organisation und Durchführung obliegen dem Freundeskreis, der von einem Vorsitzenden geleitet wird, von dem die Initiativen ausgehen und der nach 1 Jahr von einem im Alphabet folgenden Mitglied des Freundeskreises abgelöst wird.


Das Straßenfest „Im Viertel“ findet im laufenden Jahr 2004 am Samstag , 5. Juni , statt.


Auf eine gute Zeit und eine gute Nachbarschaft.




©   Florian Annas
18. April 2004

Publiziert am: Dienstag, 20. Juni 2006 (11782 mal gelesen)
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